Daily News written by Werner Stützel
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
27. April 2004
Newsletter Nr. 100
Herausgeber: VWEW Energieverlag, Frankfurt am Main
Die VWEW Energieverlag GmbH ist die Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft
der Energiewirtschaft mit den Zeitschriften "ew
- Elektrizitätswirtschaft", "EUROHEAT
& POWER", "STROMPRAXIS", "netzpraxis"
Redaktion: Werner Stützel, PressContact (www.presscontact.de)
Kooperationspartner: energie.de - hier ist der Energiemarkt.
Unter www.energie.de finden Sie weitere Informationen
zum Thema "Brennstoffzelle"
KURZ KOMMENTIERT
von Werner Stützel, Redaktion VWEW-Newsletter
"Wasserstoff + Brennstoffzelle"
+++ Der Alltag hat uns wieder - die Hannover-Messe 2004
ist Vergangenheit. Der Abschlussbericht der Deutschen
Messe-AG strahlte Zufriedenheit mit dem diesjährigen
Messegeschehen aus. Vorstandsvorsitzender Sepp D. Heckmann
ließ die versammelte Presse wissen, dass sich
die Hannover-Messe auch 2004 als weltweit wichtigstes
Technologieereignis bestätigt habe, und er sichtete
sogar "deutliche Zeichen des Konjunkturfrühlings".
Nun mögen diese Erkenntnisse für das gesamte
Messebild stimmen und sollen auch nicht angezweifelt
werden, doch amüsiert schon der Versuch, gesunkene
Aussteller- und Besucherzahlen mit einem bisher nicht
gekannten Kunstgriff schön zu reden: Die Frequenz
von rund 1,2 Besuchern pro vermietetem Quadratmeter,
so war im Statement nachzulesen, "liegt wesentlich
höher als in den vergangenen Jahren und hat die
Erwartungen deutlich übertroffen."
Gern hätte man ja gewusst, wie sich denn die insgesamt
180 000 registrierten Messebesucher auf die einzelnen
Fachmärkte und dort wiederum auf die diversen Themenschwerpunkte
verteilt haben. Einen schlechten Schnitt dürfte
dabei der Gemeinschaftsstand "Hydrogen + Fuel Cells"
in Halle 13 nicht gemacht haben. Er war wie schon im
Vorjahr ein Besuchermagnet im Umfeld der Fachmesse Energy.
Leider fand diese Präsentation einer der wichtigsten
Zukunftstechnologien in den offiziellen Resümees
kaum die erwartete Berücksichtigung. Eher in Nebensätzen
und Aufzählungen wie "das gesamte Spektrum
von Wasserstoff und Brennstoffzellen über Solarenergie
... bis zu Biomasse" oder "von neuen Konzepten...
über intelligente Energiemanagement-Lösungen
bis zum Gabelstapler mit Brennstoffzelle" kam die
Branche in der Messebilanz vor.
Dem (neuen) Geschäftsbereichsleiter Hannover-Messe
der Deutschen Messe-AG, Peter Rippen, zuständig
für den Bereich Energy, darf man beim Bemühen
um signifikante Stärkung dieses Fachmarkts, um
Umkehr des Negativtrends - mit innovativen Konzepten?
- ein glückliches Händchen wünschen.
Allzu offenkundig waren die kaschierten und freien Flächen
in Halle 13 sichtbar geworden. Oder wie es die "VDI
nachrichten" formulierten: Die Messe hat im Energy-Bereich
gegenüber dem Vorjahr deutlich an Kraft verloren.
Immerhin war die Ausstellerzahl dort um satte 910 auf
760 geschrumpft. Insbesondere hinterließen die
nicht anwesenden Anbieter herkömmlicher Energietechniken
und auch Energieversorgungsunternehmen wie E.ON, Ruhrgas
und RAG auffällige Lücken.
Böse Zungen behaupteten sogar, ohne den orangefarbenen
Tupfer des Gemeinschaftsstands "Hydrogen + Fuel
Cells" hätte man die Halle 13 gleich ganz
schließen können. Umso mehr hätten es
Veranstalter Arno A. Evers und sein Team verdient gehabt,
nicht nur eine Urkunde für zehnjährige Beteiligung
von der Messe-AG zu erhalten, sondern auch als erneuter
"Hotspot" in die Messe-Analysen eingebracht
zu werden.
Der Newsletter wird diesen "Informations-Mangel"
im Folgenden mit einem Interview beheben.
DAS INTERVIEW
"Hydrogen + Fuel Cells": Dreifach-Rekord
zum Zehnjährigen
Gespräch mit Veranstalter Arno A. Evers
zum Verlauf der Hannover-Messe 2004
2004 war der Gemeinschaftsstand "Hydrogen + Fuel
Cells" zum zehnten Mal auf der Hannover-Messe vertreten.
Nahezu kontinuierlich konnte seit dem Start im Jahr
1995 die Messebeteiligung bis zum dreifachen Rekord
in diesem Jahr erhöht werden: 114
Aussteller und Forumsteilnehmer
aus 24
Ländern und auf einer Fläche von rund
1440 Quadratmetern. Am vorletzten Messetag konnte der
Newsletter Veranstalter Arno A. Evers kurz vor seinem
Flug nach Los Angeles zum Messeverlauf und zu weiteren
Aktivitäten interviewen.
Newsletter: Herr Evers, Ihre Beurteilung des diesjährigen
Messeverlaufs?
Arno A. Evers: Nach meinem Eindruck ist die Besucherfrequenz
mit den Vorjahren vergleichbar. Wenn man sie korrekt
messen würde, könnte vielleicht sogar ein
gutes Plus gemeldet werden. Nach dem traditionell etwas
schwächeren Zuspruch am ersten Messetag war an
den Folgetagen erheblich mehr auf den Ständen zu
tun. Ich meine aber, wichtiger als solche Zahlen ist
die Qualität der Messebesuche. Und hier haben uns
die Aussteller nach ersten Gesprächen bestätigt,
dass sie die richtigen Fachleute treffen konnten.
Newsletter: Also, fahren die Aussteller zufrieden
wieder nach Hause?
Arno A. Evers: Ja, soweit man das querbeet abschätzen
kann. Allerdings ist stets zu berücksichtigen,
dass auf der Messe selten spontane Bestellungen aufgegeben
werden. Geschäfte, wie sie auf unserem Gemeinschaftsstand
angebahnt werden, brauchen Zeit, um zu reifen. Die Hannover-Messe
bietet also eher die exzellente Möglichkeit zur
Kontaktanbahnung. Manchmal lese ich in einer Fachzeitschrift,
dass beispielsweise ein Unternehmen einen entsprechenden
Vertrag mit der Regierung von Malaysia abgeschlossen
hat. Und da fällt mir ein, dass eine malaysische
Delegation drei Jahre zuvor auf dem Stand dieses Unternehmens
gewesen ist, wobei möglicherweise damals und dort
die ersten Kontakte geknüpft wurde, die jetzt zum
Geschäftsabschluss geführt haben.
Newsletter: Gab es in diesem Jahr Schwerpunkte
auf dem Gemeinschaftsstand?
Arno A. Evers: Ein Vorteil dieser Gemeinschaftsausstellung
ist es ja eigentlich von Anfang an gewesen, dass hier
alle Fachbereiche zum Thema Hydrogen und Fuel Cells
vertreten sind. Dazu zählen etwa die Erzeugung
von Wasserstoff, der Transport, Sicherheitsaspekte,
Testgeräte und eben auch die portablen und stationären
Anwendungen sowie die mobile Brennstoffzelle im Auto.
Und dieses komplette Angebot kann auf kurzen Wegen besucht
werden. In diesem Jahr hatten wir als besonderes Highlight
eine 17-köpfige, hochrangige Delegation
auch China zu Gast, darunter allein vier Vertreter
des chinesischen Ministry of Science & Technology.
Nach einer Weiterreise nach Frankreich und abschließenden
Besuchen bei BMW in München und DaimlerChrysler
in Stuttgart wird die Delegation zurück nach
Shanghai fliegen und dort berichten, was sie hier gesehen
und gehört haben.
Newsletter: Stichwort Shanghai. Erstmals wird es
dort anlässlich der Shanghai International Industry
Fair vom 4. bis 9. November 2004 einen H2/FC-Gemeinschaftsstand
geben, der unter anderem von Ihnen organisiert wird...
Arno A. Evers: Ja, richtig. Wir erwarten zu dieser
Veranstaltung etwa 20 bis 25 chinesische und internationale
Aussteller, für die wir eine Standfläche von
rund 300 Quadratmetern reserviert haben und denen wir
unseren bekannten Full Service wie auf den Hannover-Messen
bieten wollen.
Newsletter: In diesem Jahr feierte der Gemeinschaftsstand
seine zehnjährige Beteiligung...
Arno A. Evers: ...wobei für mich die Internationalität
des Geschehens das eigentliche Highlight gewesen ist.
Es ist schon etwas Besonderes, dass wir in diesem Jahr
Aussteller und Forumsteilnehmer aus 24
Ländern begrüßen durften. Darunter
waren Staaten wie Pakistan, Indien oder Rumänien,
an die man auf den ersten Blick nicht denkt, wenn man
über Wasserstoff-Aktivitäten spricht. Und
das ist lediglich die Spitze des Eisbergs. Wir haben
in unserer Datendank einen Bestand von 15 000 Adressen,
die wir nicht zuletzt als Messe-Nacharbeit weltweit
über unsere Aktivitäten informieren.
Newsletter: Und wie geht es für Arno A. Evers
in den nächsten Wochen weiter?
Arno A. Evers: Schon morgen
werde ich über München nach Los Angeles fliegen,
um an der dortigen 15th Annual U.S. Hydrogen Conference
teilzunehmen und einen Vortrag
(Fueling our Future: Setting the Stage for the Coming
Hydrogen Economy) zu halten. Besonders stolz bin
ich auf die Einladung, im Mai im National
Congress of Argentina und später im argentinischen
Pico Truncado, Santa Cruz, zu sprechen.
Newsletter: Herr Evers, wir danken Ihnen für
das Gespräch.
Hannover Messe Newsletter Nr. 06 24.
April 2004
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
Newsletter Nr. 99
Herausgeber: VWEW Energieverlag, Frankfurt am Main
Die VWEW Energieverlag GmbH ist die Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft
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Redaktion am VWEW-Stand Halle 13, F64/4: Werner Stützel,
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Unter www.energie.de finden Sie weitere Informationen
zum Thema "Brennstoffzelle“
Dieser Newsletter kann auch unter www.energie.de/BSZnewsletter
und www.hydrogenambassadors.com online aufgerufen werden.
Wir freuen uns über Ihren Besuch
an unserem Messestand Halle 13, F64/4.
KURZ-NEWS
Hannover-Messe 2005: ein Tag kürzer
+++ Die Hannover-Messe
2005 wird im Vergleich zu diesem Jahr um einen Tag
gekürzt. Sie findet von Montag, 11. April 2005,
bis Freitag, 15. April 2005, statt. Im Bereich der Fachmesse
Energy wird auch im kommenden Jahr der Gemeinschaftsstand
„Hydrogen + Fuel Cells“ aufgebaut werden.
Informationen: www.hydrogenambassadors.com.
Chinesischer Besuch am VWEW-Messestand
+++ Zu einem Interview für den Newsletter kam
James Ding, Shanghai Shen Zheng Int’l Business
Consultant Co., Ltd.,Shanghai, P.R. China, kurz vor
seiner Weiterreise nach Paris an den Messestand
des VWEW Energieverlags. Im Gespräch betonte
Ding, dass China sehr an der Einführung und Verbreitung
der Brennstoffzellen-Technologie interessiert sei, nicht
zuletzt aus Gründen des Umweltschutzes. Daher wünsche
man sich gute und Erfolg versprechende Kooperationen
mit deutschen und europäischen Unternehmen. Kontakte
könnten gern mit ihm, auch über eMail, aufgenommen
werden: shenzheng@vip.citiz.net.
Ding wies auf eine weitere internationale Veranstaltung
mit einer „Hydrogen
+ Fuel Cells“-Gruppenausstellung hin: die
Shanghai International Industry Fair in Shanghai New
International Expo Center, Pudong, vom 4. bis 9. November
2004. Erwartet werden auf dem Gemeinschaftsstand rund
20 bis 25 chinesische und internationale Aussteller
auf einer Fläche von etwa 300 Quadratmeter. Organisatoren
sind das Ministry of Science & Technology (MOST),
Beijing, P.R. China, die Shanghai Shen Zheng Int’l
Business Consultant Co., Ltd und die Arno A. Evers FAIR,
Starnberg. Weitere Informationen dazu auf der Website
www.hydrogenambassadors.com.
Das ausführliche Interview wird in einem der nächsten
Newsletter (www.energie.de/bsznewsletter),
der wöchentlich vom VWEW Energieverlag herausgegeben
wird, veröffentlicht.
Praktische Anwendungen der Brennstoffzellen-Technologie
+++ Auf dem Gemeinschaftsstand „Hydrogen + Fuel
Cells“ in Halle 13, Stand F45, der Hannover-Messe
2004 werden zahlreiche praktische Anwendungen der Brennstoffzellen-Technologie
gezeigt. Wir berichteten im „Hannover-Messe-Newsletter“
über ein fahrfähiges Go-Kart, das Studenten
der FH Wiesbaden
(Halle 13, Stand D38/1) mit schon heute verfügbaren
Brennstoffzellen-Komponenten gebaut haben und über
ein Fiat-Modell mit der Nuvera-Brennstoffzellen-Technologie.
Während solche Anwendungsbereiche noch in der Erprobung
sind, sind zwei weitere Beispiele bereits voll funktionsfähig
– etwa eine Kaffeemaschine als Fuel-Cell-Solution
von IdaTech
(Halle 13, Stand E52/4), die am Informationstresen des
Gemeinschaftsstands Espresso und Capuccino produziert.
Oder eine professionelle Video-Kamera, die vom Fraunhofer
Institut Solare Energiesysteme (ISE) mit einer Brennstoffzelle
ausgerüstet wurde. Ihre Aufnahmen werden life auf
einem angeschlossenen Monitor gezeigt.
VDI: Deutschland hat bei der Brennstoffzelle
Nachholbedarf
+++ Die Brennstoffzellentechnologie kann eine Schlüsseltechnologie
werden, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. In Deutschland
besteht Nachholbedarf bei der Unterstützung der
Markteinführung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellentechnik,
so Experten in einem Pressegespräch des Vereins
Deutscher Ingenieure (VDI) während der Hannover
Messe. "Die strategische Bedeutung dieses Marktsegments
darf nicht unterschätzt werden", warnte Professor
Dr. Wolfgang Winkler, Vorsitzender im VDI-Fachausschuss
Brennstoffzellen. Andere Länder seien in der Entwicklung
und Förderung alternativer Antriebstechnologien
Deutschland voraus, auch im Bereich der Hybridfahrzeuge,
wurde betont. So habe ein japanischer Hersteller bereits
mehr als 10 000 solcher Fahrzeuge auf den Markt gebracht.
Die gewonnenen Erfahrungen könnten unmittelbar
in die weitere Entwicklung einfließen, und zudem
könne eine leistungsfähige Zuliefererindustrie
entstehen. Ein so gut geplanter Strategieansatz zur
Markteinführung von Brennstoffzellenfahrzeugen
über die Vorstufe von Hybridfahrzeugen sei in Deutschland
zurzeit nicht erkennbar. "Im Hinblick auf die wirtschaftliche
Bedeutung der Automobilindustrie gibt dies Anlass zur
Sorge", so Winkler.
Als prinzipiell reversibler Energiewandler chemisch
gebundener Energie habe die Brennstoffzelle das Potenzial
zur Schlüsseltechnologie in neuen Antriebskonzepten.
Das Deutsche Zentrum
für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) konzentriert
seine Arbeit in diesem Bereich unter anderem auf die
Entwicklung "Ressourcen schonender Fahrzeuge".
Prof. Bernd Höfer, stellvertretender Vorsitzender
des Vorstandes des DLR: "Brennstoffzellen werden
sich aber zunächst und nur bei Nischenprodukten
durchsetzen wie zum Beispiel bei Grubenfahrzeugen und
bei den so genannten Auxiliary Power Units. Brennstoffzellen
für den Antrieb haben erst dann sehr gute Aussichten
für die Markteinführung, wenn die geeigneten
Kraftstoffe aus nicht fossilen Primärenergien für
den Verkehr zur Verfügung gestellt werden."
Der VDI auf der Hannover-Messe: Halle 18, Stand J06.
efc setzt auf heimische Partner
+++ Energieeinsparverordnung und die neue Bundesimmissionsschutzverordnung
werden spätestens 2005 das Ersatz- und Modernisierungsgeschäft
mobilisieren, so CEO
Guido Gummert der european fuel cell (efc) gmbh.
Doch profitieren würden davon in erster Linie klassische
Brennwertgeräte oder die Strom- und Wärmeerzeugung
mit konventionellen Mini-Blockheizkraftwerken, wie mit
dem Dachs der Schweinfurter Firma Senertec. Das eigentliche
Potenzial des Brennstoffzellen-Heizgerätes liege
in der langfristigen Erschließung neuer Märkte
für dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung im
Ein- und Mehrfamilienhaus. „Die Brennstoffzelle
im Haus entlastet Umwelt und Portemonnaie. Durch Stromerzeugung
im eigenen Keller kann der Strombezug um bis zu 75 Prozent
reduziert werden“, betonte Gummert in Hannover.
Bei der Entwicklung eines Brennstoffzellen-Heizgerätes
für den europäischen Markt hat efc nach Aussage
Gummerts „die Nase zurzeit weit vorn“. Während
andere Unternehmen Versuche mit Aggregaten aus Übersee
durchführen würden, konzentriere sich efc
auf Zulieferer und Partner im heimischen Markt. "Acht
bis zehn Jahre sind bis zur Serienfertigung von Brennstoffzellen-Heizgeräten
noch nötig, um die saubere Strom- und Wärmeerzeugung
per Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) in jedem Keller
zu ermöglichen", so Gummert. Bei Serienreife
des Brennstoffzellen-Heizgerätes (BZH) müsse
der dann handelsübliche Preis eines Brennwertkessels
zuzüglich der Mehrkosten für die Stromerzeugung
erreicht werden. Kompensiert werden könnten die
Kosten in den ersten drei bis fünf Jahren über
die wesentlich effizientere Stromgewinnung durch die
Brennstoffzelle. - efc
war als Forums-Teilnehmer auf dem Gemeinschaftsstand
„Hydrogen + Fuel Cells“ vertreten. Internet:
www.europeanfuelcell.de.
Masterflex: Prototyp für Tiefseeanwendungen
+++ Die Masterflex AG zeigt in Hannover (Halle 13,
E 76) Brennstoffzellenkoffer zur mobilen Stromversorgung
mit einer Nennleistung von 50 Watt und die neueste Entwicklungsstufe
des Mobile Office Systems. Die Masterflex Brennstoffzelle
konnte hinsichtlich Größe und Gewicht deutlich
verringert werden, wobei gleichzeitig die Einsatzdauer
gesteigert wurde. Diese Einsatzdauer liegt heute etwa
20-mal über der herkömmlicher Akkus und kann
somit ein Notebook rund 50 Stunden netzunabhängig
betreiben. Außerdem stellt Masterflex nach eigenen
Angaben als erstes Unternehmen den Prototypen eines
100 Watt Brennstoffzellensystems für den Einsatz
in explosionsgeschützten Bereichen und für
Tiefseeanwendungen bis zu einer Tiefe von 6000 vor.
NRW zeigt Flagge bei Brennstoffzelle und Wasserstoff
+++ Auf dem Gemeinschaftsstand des Energielands Nordrhein-Westfalen
(Halle 13, Stand E76) ist der Bereich „Wasserstoff
und Brennstoffzelle“ wieder ein Ausstellungsschwerpunkt.
Das Kompetenz-Netzwerk NRW sowie Unternehmen und Institutionen
aus NRW stellen ihre neuesten Entwicklungen vor. Vertreten
sind unter anderem: Balcke-Dürr GmbH, Hese Umwelt
GmbH, Öl-Wärme-Institut (OWI), Rütgers
Carbotech GmbH, Dynetek GmbH, AirProducts, ATMI, Delta
Energy Systems, Innecken Elektrotechnik GmbH, Forschungszentrum
Jülich, Voss Automotive, Masterflex AG, Zweibrüder
GmbH. Internet: www.brennstoffzelle-nrw.de und www.energieland.nrw.de.
Vaillant: Neue Generation von Brennstoffzellen-Heizgeräten
+++ Mit dem Beginn von Feldtests mit einer neuen Generation
von Brennstoffzellen-Heizgeräten unter Federführung
von Vaillant
„gelangt die Brennstoffzellentechnologie für
die dezentralre Hausenergieversorgung in eine neue Phase“,
schreibt das Unternehmen anlässlich seiner Präsentation
auf der Hannover-Messe. Erprobungsziel der Systeme,
die in enger Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen
Unternehmen Plug
Power entwickelt worden seien, sei zu untersuchen,
wie Komplexität und damit Kosten des Systems verringert
und die Zuverlässigkeit weiter verbessert werden
könnten. Dies seien die wesentlichen Voraussetzungen,
die für eine Serienproduktion erfüllt sein
müssten. Ein funktionsfähiges Gerät der
neuesten Feldtestgeneration „Euro 2“ zeigt
Vaillant in Hannover auf seinem Stand in Halle 13, D52/2.
Plug Power stellt außerdem ein wasserstoffbetriebenes
Brennstoffzellen-System zur Versorgung von Telekommunikations-
und IT-Anlagen vor.
Ausführliche Messedokumentation auf www.hydrogenambassadors.com
+++ Eine ausführliche Dokumentation zu sämtlichen
Messe-Aktivitäten auf dem Gemeinschaftsstand „Hydrogen
+ Fuel Cells“ in Halle 13 ist im Internet unter
www.hydrogenambassadors.com abrufbar.
Vier Fraunhofer-Institute mit gemeinsamem Messeauftritt
+++ Das Fraunhofer-Institut
für Solare Energiesysteme ISE präsentiert
auf der diesjährigen Hannover-Messe (Halle 13,
Stand F46/1) nicht nur einen Überblick über
seine eigenen Entwicklungen im Bereich Wasserstoff-Technologie
wie Mikrobrennstoffzellen-Entwicklung, Elektrolyse und
Reformertechnik. Der gemeinsame Auftritt mit drei weiteren
Fraunhofer-Instituten zeigt die Vernetzung unterschiedlicher
Fraunhofer-Kompetenzen auf diesem Forschungsgebiet,
heißt es in einer Pressemitteilung zur Hannover-Messe
2004. Das Fraunhofer-Institut
für Chemische Technologie ICT befasst sich
mit speziellen Reformierverfahren und Bipolarplatten
für Brennstoffzellen, das Fraunhofer-Institut
für Physikalische Messetechnik IPM entwickelt
Sensorik für die Sicherheitsüberwachung, Regelung
und Entwicklung, das Fraunhofer-Institut
für Produktionstechnologie IPT optimiert die
Produktionstechnik für die Brennstoffzellen-Fertigung.
Ausführliche Informationen über www.h2-ise.de.
FAZ: Familientreffen mit der Brennstoffzelle...
+++ ...so die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem
größeren Beitrag (20.04.04) zur zehnjährigen
Erfolgsstory des Gemeinschaftsstands „Hydrogen
+ Fuel Cells“. Veranstalter Arno A. Evers sei
es gelungen, die jährliche Schau zu einem Treffen
der Branche zu machen: „Einmal im Jahr kommen
wir Alle, die wir sonst Konkurrenten sind und uns nicht
in die Karten schauen lassen, hier zusammen und tauschen
uns aus“, wird ein Aussteller zitiert. Evers glaube
und glaubte an die Brennstoffzellen-Technologie, auch
als die Messe-AG Hannover in den Anfangsjahren selbst
aufgegeben habe: „Das rechnet sich nie, wir hören
auf!“ Nach Evers Überzeugung steht und fällt
das Thema Brennstoffzelle mit dem Ölpreis: „Wenn
der Ölpreis signifikant steigt, dann schlägt
die Stunde der Brennstoffzelle.“ Dann noch der
Hinweis auf die chinesischen Interessen an dieser Zukunftstechnologie:
„Wenn China das Wasserstoffauto will, dann wird
es bald auf den Markt kommen“, sind Hersteller
überzeugt. Und ihre Vermutung laut FAZ: Viele Autohersteller
forcieren deshalb nicht die neue Technologie, weil sie
den Brennstoffmotor überflüssig machen könnte.
VIP-VISIT
+++ Samstag, 24. April 2004
12.15 Uhr: Gerd Andres,
Parliamentary State Secretary to the Federal Minister
of Economics and Labour, Germany
UND AUCH DAS NOCH...
Hasta la vista, Benzin!
Der "Gouvernator", so stand es in „Spiegel
Online“ will rollende Dreckschleudern terminieren:
Bis 2010, habe Arnold Schwarzenegger verfügt, soll
in Kalifornien ein flächendeckendes Netz von Wasserstoff-Tankstellen
entstehen. Bereits in sechs Jahren, kündigte Schwarzenegger
laut Spiegel-Information an, werde es in Kalifornien
ein flächendeckendes Netz von Wasserstoff-Tankstellen
geben. Der "Gouvernator" habe zugleich deutlich
gemacht, dass dies keine leeren Worte seien: Er unterzeichnete
medienwirksam eine Verordnung, welche die zuständigen
Behörden verpflichtet, mit Privatunternehmen und
Forschungsinstituten den Aufbau des Tankstellennetzes
voranzutreiben. Sogar Steuererleichterungen oder Subventionen
würde er nicht scheuen, habe Schwarzenegger gesagt.
Die Industrie äußerte sich zunächst
skeptisch: Die 200 Tankstellen, die Schwarzenegger plane,
würden rund 100 Millionen Dollar verschlingen.
Der Ex-Schauspieler sehe darin aber kein Hindernis:
Die umweltschonende Technologie sei verfügbar und
alltagstauglich. Nun sei es an der Regierung, ihr zum
Durchbruch zu verhelfen.
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Hannover Messe Newsletter Nr. 05
23. April 2004
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
Newsletter Nr. 98
Herausgeber: VWEW Energieverlag, Frankfurt am Main
Die VWEW Energieverlag GmbH ist die Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft
der Energiewirtschaft mit den Zeitschriften "ew
- Elektrizitätswirtschaft", "EUROHEAT
& POWER", "STROMPRAXIS", "netzpraxis"
Redaktion am VWEW-Stand Halle 13, F64/4: Werner Stützel,
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Messetagen auch unter www.energie.de/BSZnewsletter und
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Wir freuen uns über Ihren Besuch
an unserem Messestand Halle 13, F64/4.
KURZ-NEWS
VWEW Energieverlag präsentiert sich im
„Hydrogen + Fuel Cells“-Forum
+++ Präsentation des VWEW
Energieverlags (www.vwew.de), Frankfurt, im Forum
des Gemeinschaftsstands „Hydrogen + Fuel Cells“
am gestrigen Donnerstag (von links): Moderator Jan-Nico
Evers, Dr. Wolfgang Böhmer (Chefredakteur der Zeitschrift
„ew – Elektrizitätswirtschaft“),
Martin Heinrichs (Chefredakteur der Zeitschrift „EUROHEAT
& POWER“) und Werner Stützel (VWEW-Projektleiter
„Brennstoffzelle“ und Redakteur des wöchentlichen
Newsletters „Wasserstoff + Brennstoffzelle –
www.energie.de/BSZnewsletter). Jan-Nico Evers fasste
das 20-minütige Gespräch wie folgt zusammen:
Die Zweitschrift „ew – Elektrizitätswirtschaft“
erscheint nun in ihrem 103. Jahrgang. Mehr als 3800
Abonnenten informieren sich 14-täglich über
technische und wirtschaftliche Themen der Energieversorgung.
Über Wasserstoff und Brennstoffzellen wird in Kürze
durch eine Kooperation mit dem DWV verstärkt berichtet.
Kraft-Wärme-Kopplung, Nah-/Fernwärme und Contracting
sind die thematischen Schwerpunkte der Zeitschrift „EUROHEAT
& POWER“. Inhaltlich wird dabei die gesamte
Prozesskette der kommerziellen Wärmeversorgung
abgedeckt. Neu seit 2004 ist eine englische Ausgabe
der Zeitschrift, die weltweit vertrieben wird.
In überwiegend deutscher Sprache wird der von
Werner Stützel redigierte und in Kooperation mit
energie.de verbreitete Newsletter „Wasserstoff
+ Brennstoffzelle“ von mehr als 2500 Abonnenten
in 43 Ländern gelesen. Während der Hannover-Messe
erscheint seit 2003 eine tägliche Ausgabe auf der
Website www.hydrogenambassadors.com
und wird in diesem Jahr auch als Printversion am eigenen
Messestand in Halle 13, F64/4, sowie an weiteren Informationsstellen
des Gemeinschaftsstands und am Stand des Deutschen
Wasserstoff-Verbands (Halle 13, F37/2) ausgelegt.
Außerdem wird der Newsletter an alle Abonnenten
verschickt und unter www.energie.de/bsznewsletter ins
Netz gestellt.
Brennstoffzellen-Fahrrad: Noch 2004 Testflotten
+++ Die Masterflex AG, Gelsenkirchen, zeigt in Hannover
auf dem Stand der Landesinitiative Zukunftsenergien
NRW (Halle 13, Stand E 76) Anwendungsmöglichkeiten
der neuesten Generation von PEM Brennstoffzellen. NRW-Verkehrsminister
Horstmann verschaffte sich bei seinem Messebesuch einen
Überblick am Stand von Masterflex. Bei einer Testfahrt
überzeugte er sich von der Funktionsfähigkeit
der Masterflex-Brennstoffzelle, die unter anderem erstmals
in ein Elektrofahrrad eingebaut wurde. Das Fahrrad verfügt
über einen elektrischem Hilfsantrieb, der über
die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie
versorgt wird. Durch die Brennstoffzelle wird die Reichweite
des Fahrrades gegenüber herkömmlichen Akkulösungen
um das Fünffache gesteigert und kann so neue Anwendungsperspektiven
von Elektrofahrrädern kosteneffizient ermöglichen.
Schon im Jahr 2004 werden nach Angaben des Unternehmens
auf der Hannover-Messe die ersten Testflotten eingerichtet,
in verschiedenen Gebieten die wirtschaftliche Einsatzmöglichkeit
demonstrieren sollen.
Hessens Umweltminister Wilhelm Ditzel zu Gast
am VWEW-Messestand
+++ Der hessische Minister für Umwelt, ländlichen
Raum und Verbraucherschutz, Wilhelm
Ditzel (Foto rechts), informierte sich am gestrigen
Donnerstag am Stand
des VWEW Energieverlags (Halle 13, F64/4) ausführlich
über die Verlagszeitschriften und den VWEW-Newsletter
„Wasserstoff + Brennstoffzelle“. Dr. Wolfgang
Böhmer, Chefredakteur der Zeitschrift „ew
– Elektrizitätswirtschaft“ sprach mit
dem Minister über Inhalte, Zielgruppen und Verbreitung
der Verlagsmedien.
Umformwerkzeug für portable Brennstoffzellen
+++ Im Rahmen des gemeinsamen Stands mit Fraunhofer
ICT, IPM
und ISE
stellt das Fraunhofer
IPT (Halle 13, Stand F46/1) Technologien und Verfahren
zum Herstellen portabler Brennstoffzellensysteme vor.
Beispielhaft wird in Hannover nach einem Bericht in
„Messe Daily“ ein Werkzeug zum Hydro-Umformen
gezeigt, das zur Fertigung metallischer Bipolarplatten
eingesetzt wird. Ziel ist es, ein marktfähiges
Brennstoffzellensystem zu entwickeln, das selbst bei
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt funktionsfähig
bleibt.
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Hannover Messe Newsletter Nr. 04 22.
April 2004
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
Newsletter Nr. 97
Herausgeber: VWEW Energieverlag, Frankfurt am Main
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KURZ-NEWS
„Ein ganz neues Fahrgefühl!“
+++ Nach einer Runde in Halle 13 mit dem Hydrogen-Auto
von Fiat, ausgestattet mit einer Brennstoffzelle (FORZA
fuel cell power module) von Nuvera
Fuel Cells (Cambridge/USA), zeigte sich Thorsten
Lukas, Objektleiter der VWEW-Zeitschrift „ew –
Elektrizitätswirtschaft“ von den Eigenschaften
des Wagens sehr beeindruckt: „Ein ganz neues Fahrgefühl!“
Man müsse sich erst daran gewöhnen, keinerlei
Motorengeräusche wahrnehmen zu können. Erstaunlich
sei für ihn auch gewesen, wie viel „Power“
doch in einem solchen Auto stecke. Halle 13, Stand D40/4.
Internet: www.nuvera.com.
Brennstoffzellen in Haushalten
+++ Die Deutsche Energie-Agentur, Mitglied der Initiative
Brennstoffzelle (Halle 13, Stand D52/3), prognostiziert
nach einem Pressebericht, dass Brennstoffzellen voraussichtlich
erst gegen Ende dieses Jahrzehnts als Energielieferant
für Haushalte eingesetzt würden. Die Initiative
im Internet: www.ibz-info.de.
h-tec: industrial
fuel cell, electrolysis stacks and oxygen generators
for serial production
+++ At this year’s Hannover Messe, h-tec
Wasserstoff-Energie-Systeme (Hall 13, Booth D38/3)
will focus on its role as a supplier of fuel cell and
electrolysis stacks and of oxygen generators designed
for serial production. Possible areas of application
for fuel cell stacks include portable applications in
a performance range of up to 5 kW. There are a wide
range of possible uses for electrolyzers (up to 20 kW)
and oxygen generators (up to 5 l/min) in laboratory
and medical technology. “In the near future, h-tec
intends to offer stacks at the best value for money
anywhere in Europe while maintaining top quality and
long-life standards, by using inexpensive materials
and our proprietary stack design, “says CEO Uwe
Küter at the fair. - Internet: www.h-tec.com.
Es war Wissenschaftsminister Udo Corts
+++ Die Brennstoffzellen-Technologie hat zwar viel
mit Umwelt- und Klimaschutz zu tun, doch der ministerielle
Besucher am Stand von hessen-umwelttec/TechnologieStiftung
Hessen (Halle 13, D38/1), über den wir in unserer
gestrigen Newsletter-Ausgabe berichtet hatten, war Minister
Udo Corts – Wissenschafts-
und nicht Umweltminister. Wir bitten um Entschuldigung.
Wie viel Helium (H2) können Sie in Ihren
Händen halten?
+++ Ein kleines Experiment des Forschungszentrums
Karlsruhe auf der Hannover-Messe (Halle 13, Stand
F53/3): 59 ml zeigte das Messgerät für den
Standbesucher an – „kein schlechter Wert“,
bestätigte Dr. Wolfgang Breitung, Leiter Strömungs-
und Verbrennungsgruppe am Institut für Kern- und
Energietechnik (IKET). Der Messerekord soll bei 85 ml
gelegen haben... Der „Selbsttest“ im Kleinen
weist auf die Aufgabenstellung der Arbeitsgruppe „Strömung
und Verbrennung“ hin, die sich unter anderem mit
Wasserstoff-Freisetzungsversuchen in Größenordnungen
bis zu etwa 170 Kubikmeter beschäftigt. In besonderen
Behältern können Wasserstoffexperimente mit
praktisch allen denkbaren Szenarien für die Ausbreitung
und Verbrennung von Wasserstoff statt finden. So sollen
etwa die mit dem Wasserstoff verbundenen Sicherheitsfragen
durch die frühzeitige Einbindung experimenteller
und theoretischer Untersuchungen geklärt werden,
um Akzeptanzrisiken von vorn herein zu vermeiden und
für den Endverbraucher möglichst praktikable
und sichere Produkte zu entwickeln. Internet: www.iket.fzk.de.
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Hannover Messe Newsletter Nr. 03 21.
April 2004
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
Newsletter Nr. 96
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KURZ-NEWS
Brennstoffzellen-Go-Kart: „Alle Komponenten
sind bereits verfügbar“
+++ Studenten der Fachhochschule
Wiesbaden haben als Demonstrationsprojekt ein Go-Kart
mit einer Brennstoffzelle und dazu erforderlichen Komponenten
ausgerüstet, die nach Prof. Dr. Birgit Scheppat
vom Fachbereich Physikalische Technik „bereits
sämtlich auf dem Markt verfügbar sind.“
Das Fahrzeug brachte es im Testbetrieb bereits auf 30
km/h, wobei „da sicher noch 5 km/h mehr drin sind.“
– Auf unserem Bild unten Prof. Scheppat mit Fachhochschule-Studenten
auf dem Messestand von hessen-umwelttech
in Halle 13, D38/1. Sehr interessiert an diesem Brennstoffzellen-Objekt
zeigte sich Hessens Umweltminister Udo
Corts (Bild oben), der sich zudem ausführlich
über die hessische Beteiligung am Gemeinschaftsstand
„Hydrogen + Fuel Cells“ informieren ließ.
Ehrung für Arno A. Evers
+++ In Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement wurde Arno A. Evers, Gründer
und Veranstalter des Gemeinschaftsstands „Hydrogen
+ Fuel Cells“ auf
der Hannover-Messe seit 1995, vom Vorstand der Deutschen
Messe-AG geehrt. Der Urkunden-Text im Wortlaut: „Die
Deutsche Messe AG gratuliert dem Unternehmen Arno A.
Evers FAIR-PR, Starnberg, zur 10. Hannover-Messe-Beteiligung
mit dem Gemeinschaftsstand Wasserstoff + Brennstoffzellen
und dankt für langjährige enge Verbundenheit
mit dem Messeplatz Hannover als Aussteller der Hannover-Messe“.
– Aktuelle Berichte, Informationen, Fotos und
Aussteller-Visitenkarten unter www.hydrogenambassadors.com. Foto:
Stützel/PressContact
Wasserstoff-Grundlagen-Schulung am WBzU
+++ Eine zweitägige Wasserstoff-Grundlagen-Schulung
(optional auch einen Tag) offeriert jetzt das Weiterbildungszentrum
Brennstoffzelle Ulm (WbzU) an. Darüber berichtete
gestern Dipl.-Ing. Thomas Aigle vom WbzU (Halle 13,
F53/4) auf der Hannover-Messe. Nach seinen Informationen
soll mit dieser Schulung herstellerunabhängig das
Basiswissen über wasserstoffbetriebene Brennstoffzellensysteme
vermittelt werden. Entsprechend den Einsatzfeldern der
Brennstoffzellentechnologie werden Wasserstoff-Schulungen
für mobile (z.B. Automobile, Busse), stationäre
(z.B. Hausenergieversorgungen, Blockheizkraftwerke)
und portable Anwendungen (z.B. Notstromaggregate) angeboten.
Nähere Informationen bei Thomas Aigle, eMail: info@wbzu.de.
Internet: www.wbzu.de.
Im Focus: Mini- und Mikro-Brennstoffzellen
+++ Die Landesstiftung Baden-Württemberg hat nach
einer Ausschreibung etwa 2,5 Millionen Euro Fördermittel
für ausgewählte Projekte zur Verfügung
gestellt, die den Landesschwerpunkt Mini- und Mikrobrennstoffzelle
in Forschung und Entwicklung stärken sollen. Dies
berichtete auf der Hannover-Messe Dr. Werner Lehnert,
Geschäftsstellenleiter der ForschungsAllianz
Brennstoffzellen Baden-Württemberg (Halle 13,
Stand F53/4). Die Projekte sollen noch in diesem Jahr
starten. Kontakt: werner.lehnert@zsw-bw.de, Internet:
www.brennstoffzelle-bw.de.
Komponenten für mobile Brennstoffzellensysteme
+++ Die Entwicklung von Komponenten für mobile
Brennstoffzellensysteme ist aktuell ein Schwerpunkt
der Arbeiten am Duisburger Zentrum
für BrennstoffzellenTechnik ZBT. Klein, kompakt
und vor allem robust – so eine Information zur
Hannover-Messe-Beteiligung - müssten diese Komponenten
sein, um den Strapazen des mobilen Einsatz standhalten
zu können: Vibrationen und große Neigungswinkel
sind zuverlässig und ohne Ausfälle zu meistern,
Temperaturschwankungen und andere Veränderungen
der Umgebungsbedingungen wirken ein, bei Booten kommen
Seeluft und Seewasser als aggressive Stoffe hinzu. Und
nicht allein die Brennstoffzelle selbst müsse an
diese Bedingungen angepasst werden: Gerade im Freizeitbereich
empfehle sich die Verwendung von Flüssiggas (Propan)
als beim Endanwender bereits vorhandener Energieträger.
Hier sei aber zunächst eine Wasserstofferzeugungseinheit
zwischen die Gasflasche und die Zelle selbst zu schalten.
Die notwendigen innovativen Komponenten präsentiert
das ZBT in Halle 13, Stand E58/2. Weitere Informationen:
www.zbt-duisburg.de/de/Aktuell/Presse/Pressemitteilungen
und www.zbt-duisburg.de.
HotModule-Anlagen für den Leistungsbereich
bis 3000 kW
+++ Die MTU CFC Solutions
GmbH (Halle 13, Stand E46/1) wird sich nach eigenen
Angaben mit ihren Anlagen in Zukunft nicht auf den Leistungsbereich
250 kW elektrisch und den Einsatz in der Kraft-Wärme-Kopplung
beschränken. Schrittweise sollen standardmäßig
HotModule-Anlagen für den Leistungsbereich bis
3.000 kW sowie bei Bedarf im Markt auch im Leistungsbereich
unter 250 kW, für den Einsatz in der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
und in der Kombination mit einer Turbine in der reinen
dezentralen Stromerzeugung angeboten werden. Die bisher
installierten MTU-Brennstoffzellen-Anlagen, die so genannten
HotModules, erreichen elektrische Wirkungsgrade von
knapp 50 Prozent, ein Wert, der in der 250-Kilowatt-Klasse
von keiner konventionellen Technologie erreicht wird.
Zum Vergleich: Moderne Gasmotoren der gleichen Größenklasse
arbeiten mit einem mechanischen Wirkungsgrad von rund
41 Prozent, die Umwandlung der mechanischen Energie
in Strom noch nicht mit eingerechnet. - Weitere Informationen
und Bilder zum Download unter: www.mtu-cfc.com.
„Innovatives Rheinland-Pfalz“
+++ Auf dem Gemeinschaftsstand „Innovatives Rheinland-Pfalz“
im Bereich Research and Technology, Halle 18 / Stand
D13, stellen sich die Fachhochschule Trier, Kompetenzzentrum
Brennstoffzelle Umwelt-Campus Birkenfeld, mit dem Thema
„Direkt-Methanol Brennstoffzelle (DMFC) für
die Netz unabhängige Stromversorgung“ und
die Initiative Brennstoffzelle Rheinland-Pfalz vor.
Informationen im Internet: www.img-rlp.de.
Hannover Messe Newsletter Nr. 02 20.
April 2004
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
Newsletter Nr. 95
Herausgeber: VWEW Energieverlag, Frankfurt am Main
Die VWEW Energieverlag GmbH ist die Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft
der Energiewirtschaft mit den Zeitschriften "ew
- Elektrizitätswirtschaft", "EUROHEAT
& POWER", "STROMPRAXIS", "netzpraxis"
Redaktion am VWEW-Stand Halle 13, F64/4: Werner Stützel,
PressContact (www.presscontact.de)
Kooperationspartner: energie.de - hier ist der Energiemarkt.
Unter www.energie.de finden Sie weitere Informationen
zum Thema "Brennstoffzelle“
Dieser Newsletter kann mit eventuellen Links an allen
Messetagen auch unter www.energie.de/BSZnewsletter und
https://www.hydrogenambassadors.com online aufgerufen werden.
Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Messestand
Halle 13, F64/4.
KURZ-NEWS
„Die Brennstoffzelle muss zu akzeptablen Preisen
zuverlässig sein“
+++ „Die Brennstoffzelle muss funktionieren
und problemlos Strom und Wärme erzeugen. Sie muss
dies tun zu akzeptablen Preisen und so zuverlässig
arbeiten, dass sie den Anforderungen der Verbraucher
gerecht wird.“ So Professor Dr.-Ing. Christian
P. Beckervordersandforth, Direktor der Ruhrgas Aktiengesellschaft,
Essen, in der gestrigen Pressekonferenz
der Initiative Brennstoffzelle (IBZ) auf dem Gemeinschaftsstand
„Hydrogen + Fuel Cells (Halle 13, F45).Noch fünf
bis sechs Jahre werde die Brennstoffzellen-Technologie
benötigen, um diese Bedingungen zu erfüllen.
Allerdings: Ohne „Incentives“ für
den Anwender – vielleicht über steuerliche
Maßnahmen, vielleicht über diverse Förderangebote
– werde es diese Zukunftstechnologie letztlich
schwer haben, im Energiewettbewerb zu bestehen und damit
„in einem solch konservativen Umfeld“ Marktfähigkeit
zu erreichen. Weitere Informationen im Internet unter
www.ibz-info.de
Ulmer Brennstoffzellenmanufaktor GmbH in Gründung
Das Zentrum für
Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) bereitet
gemeinsam mit der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH (SWU)
als Joint Venture die Gründung der „Ulmer
Brennstoffzellmanufaktur GmbH (UbzM) vor. Diese Information
wurde gestern auf der Hannover-Messe verbreitet. Die
Manufaktur soll die Fertigung von PEM-Brennstoffzellen
auf der Basis der beim ZSW entwickelten Technologie
betreiben. Die Produktion soll sowohl Stacks als auch
komplette Anwendungssysteme nach kundenspezifischen
Wünschen umfassen. Kontakte: Dr. Ludwig Jörissen,
eMail ludwig.joerissen@zsw-bw.de.
Stromversorgungseinheit als Boot-Aggregat
+++ Die Wissenschaftler am Zentrum
für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), Duisburg,
entwickeln derzeit eine unabhängige Stromversorgungseinheit,
die sich im Flüssiggasbetrieb unter anderem auch
als Boot-Aggregat einsetzen lässt. Auf der Messe
stellen sie eine miniaturisierte Wasserstofferzeugungseinheit,
eine Entschwefelungseinheit und kompakte Brennstoffzellenstacks
aus. Das ZBT ist mit seinem Leistungsspektrum auf den
Gemeinschaftsständen "Kompetenznetzwerk Brennstoffzelle"
der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (Halle 13,
Stand E76) und "Hydrogen + Fuel Cells" (Halle
13, Stand E58-2) vertreten. Weitere Informationen: www.zbt-duisburg.de/de/Aktuell/Veranstaltungen/Messen_und_Ausstellungen.
Stapler mit Brennstoffzellen-Technik
+++ Erstmals im Umfeld der Hannover-Messe (Halle 13,
Stand D46/4) präsentiert die Hamburger Still
GmbH einen Gabelstapler, der mit einer PEM-Brennstoffzelle
(Proton Exchange Membrane) ausgerüstet ist. Als
Basisgerät wurde ein seriennaher Still-Stapler
vom Typ 60 mit drei Tonnen Tragfähigkeit verwendet.
Nach Angaben des Unternehmens bietet die Brennstoffzellenlösung
große Vorteile: Lediglich fünfminütiges
Betanken ersetzt die konventionelle Aufladung von sechs
bis zehn Stunden. Internet: www.still.de.
Hannover Messe Newsletter Nr. 01 19.
April 2004
Treffpunkt "WASSERSTOFF + BRENNSTOFFZELLE"
Newsletter Nr. 94
Herausgeber: VWEW Energieverlag, Frankfurt am Main
Die VWEW Energieverlag GmbH ist die Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft
der Energiewirtschaft mit den Zeitschriften "ew
- Elektrizitätswirtschaft", "EUROHEAT
& POWER", "STROMPRAXIS", "netzpraxis"
Redaktion am VWEW-Stand Halle 13, F64/41: Werner Stützel,
PressContact (www.presscontact.de)
Kooperationspartner: energie.de - hier ist der Energiemarkt.
Unter www.energie.de finden Sie weitere Informationen
zum Thema "Brennstoffzelle“
Dieser Newsletter kann mit eventuellen Links an allen
Messetagen auch unter www.energie.de/BSZnewsletter und
https://www.hydrogenambassadors.com online aufgerufen werden.
Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Messestand
Halle 13, F64/4.
INHALT
Kurz kommentiert
Termine des Tages
Kurz-News
KURZ KOMMENTIERT
von Werner Stützel, VWEW-Projektleiter „Brennstoffzelle“
und Redakteur des Online-Newsletters „Treffpunkt
Wasserstoff + Brennstoffzelle“
+++ Zehn Jahre Gemeinschaftsstand „Hydrogen +
Fuel Cells“ auf der Hannover-Messe. Grund zur
Gratulation? Ganz sicher, auch wenn ein Jahrzehnt auf
den ersten Blick als wenig erwähnenswerte Zeitspanne
erscheint. Auf den zweiten um so mehr, da sich seit
1995 doch
Einiges rund um die Brennstoffzelle getan hat.
Leider keineswegs zielgerichtet: Nach einem euphorischen
Hoch und Prophezeiungen naher Marktreife dann der freie
Fall in ein Stimmungstief, in dem diese Technologie
plötzlich gar als wenig aussichtsreich dastand.
Da kann dem Geschäftsbereichsleiter Hannover-Messe
der Deutschen Messe-AG, Peter Rippen, nur beigepflichtet
werden, wenn er das hohe Lied auf das Durchhaltevermögen
auf Arno A. Evers singt, der als Veranstalter des Gemeinschaftsstands
„Hydrogen + Fuel Cells“ im Energy-Umfeld
nie Zweifel an dieser Zukunftstechnologie hat aufkommen
lassen. Diesem Engagement ist es letztlich mit zu verdanken,
dass heute wieder wesentlicher über die Brennstoffzelle
nachgedacht und diskutiert wird. Dass sie trotz diversen
Wissenschaftsstreits, beispielsweise über Sinn
und Unsinn des „Treibstoffs“ Wasserstoff,
als gescheite Energie-Alternative ins Blickfeld gerückt
wird - an dem nun auch mancher Umweltpolitiker nicht
mehr vorbeischauen kann, obwohl er sich offensichtlich
in andere Strategien verliebt hat.
114 Aussteller
und Forums-Teilnehmer
2004 auf dem Gemeinschaftsstand, aus 24 Ländern
auf einer im Vergleich zu den Vorjahren größeren
Ausstellungsfläche – dreifacher Rekord, der
dem Jubiläum noch das Sahnehäubchen aufsetzt.
Gratulation also an Arno A. Evers, der einer üblichen
Ermunterungs-Phrase wie „Weiter so!“ sicherlich
auch in Zukunft nicht bedarf.
KURZ-NEWS
Neue Mitglieder verstärken Initiative Brennstoffzelle
+++ Rund zwei Jahre nach ihrer Gründung hat sich
die Initiative
Brennstoffzelle - IBZ (Halle 13/Stand D52/3) deutlich
verstärkt, wurde am heutigen Messe-Montag in einer
Pressekonferenz mitgeteilt. Dem Aktionsbündnis
sind acht neue Partner beigetreten. Dazu gehören
neben großen Energieversorgern führende Gerätehersteller
sowie die Deutsche Energie-Agentur (dena). Damit gewinnt
die IBZ eine stark verbreiterte Basis für ihr zentrales
Anliegen: die erfolgreiche Markteinführung von
Erdgas-Brennstoffzellen für die Hausenergieversorgung.
Mitglieder sind: Buderus Heiztechnik GmbH (Wetzlar),
Deutsche Energie-Agentur GmbH - dena (Berlin), EnBW
Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe), european
fuel cell gmbh - efc (Hamburg), EWE AG (Oldenburg),
MVV Energie (Mannheim), Ruhrgas AG (Essen), RWE Fuel
Cells GmbH (Essen), Sulzer Hexis AG (Winterthur/Schweiz),
Vaillant GmbH (Remscheid), Viessmann Werke GmbH &
Co KG (Allendorf/Eder), VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft
(Leipzig). Internet: www.ibz-info.de
VWEW-Stand: Jetzt F64/4
+++ Bitte beachten: Die Standnummer des VWEW Energieverlags
auf dem Gemeinschaftsstand “Hydrogen + Fuel Cells”
hat sich geändert: jetzt F64/4 (bisher D64/4).
Reformer für den schnellen Einstieg in die Brennstoffzellentechnik
+++ Die Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC)
präsentiert sich auf der Hannover Messe (Halle
13, Stand C42) mit vier Beispielen ihrer Forschungs-
und Entwicklungsarbeiten. So wird nach Angaben des Unternehmens
unter anderem ein innovativer Reformer für den
schnellen Einstieg in die Brennstoffzellentechnik vorgestellt.
Ansprechpartner für dieses Projekt ist Dipl.-Ing.
Sebastian Rubin. eMail: sebastian.rubin@cutec.de.
Hirnschrittmacher und Brennstoffzellen
+++ Mit Entwicklungen zur Energieforschung und Medizin
zeigt sich das ForschungszentrumJülich
auf der diesjährigen Hannover-Messe. Wissenschaftler
aus mehreren Instituten stellen verschiedene Exponate
vor - von der Brennstoffzelle bis zum bedarfsgesteuerten
Hirnschrittmacher fuer Parkinsonkranke. Internet: www.fz-juelich.de.
Hessische Innovationen
+++ Das Land Hessen zeigt hessische Innovationen in
der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie erstmals
mit einem Gemeinschaftsstand in der Sonderschau „Hydrogen
+ Fuel Cells“ (Halle 13, Stand D38/1). Unter Federführung
der Aktionslinie hessen-umwelttech,
die vom Hessischen Wirtschaftsministerium finanziert
und von der TechnologieStiftung Hessen betreut wird,
zeigen die teilnehmenden Unternehmen und Institutionen
ihre neuesten Entwicklungen. Die Mitaussteller des Gemeinschaftsstandes
in Halle 13 sind fast sämtlich aktive Mitglieder
des Vereins
Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen,
einem europaweit beachteten Kompetenznetzwerk, wie mitgeteilt
wurde. Den Besuchern wird auch die Virtuelle Messeplattform
Hessen www.hessen-expo.net vorgestellt, an der sich
weitere Akteure aus dem Bereich der Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie sowie der Umwelt- und Energietechnologie
beteiligen. Internet: www.brennstoffzelle-hessen.de.
„safety is managable“
+++ Damit der Einsatz von Wasserstoff und Brennstoffzellen
nicht nur eine saubere, sondern auch eine sichere Sache
ist, begleitet die TÜV
SÜD Gruppe Neuentwicklungen von der Produktidee
bis zur Inbetriebnahme, berichtet das Unternehmen zum
Messeauftakt. Unter dem Motto „safety is managable“
zeige der Sicherheitsdienstleister seine Kompetenzen
auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen.
Besucher der Messe könnten sich beim TÜV
SÜD am Gemeinschaftsstand in Halle 13, Stand
D58/4, über den aktuellen Stand der Technik informieren.
Weitere Informationen: Ralf.Szamer@tuev-sued.de.
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