Arno A. Evers FAIR-PR, 3. März, 2006
Dezentral erzeugter Wasserstoff:
Die Zukunft auf der Hannover Messe 2006
Von Erdöl und Erdgas sind augenblicklich alle Staaten der Welt abhängig.
Dies führt seit Jahrzehnten zu politischen und wirtschaftlichen Konflikten
zwischen Ländern, die Öl und Gas exportieren, und zu solchen, die sie
importieren.
Doch eine Alternative zu dieser bisher üblichen Energieverwendung steht
nun an der Schwelle zur kommerziellen Nutzung: Wasserstoff und
Brennstoffzellen.
Wasserstoff ist das im Universum am häufigsten vorhandene Element. Es
kann, wenn er solar oder auf Basis regenerativer Energien gewonnen wird,
völlig schadstofffrei eingesetzt werden. Brennstoffzellen produzieren
Strom.
"Die Wasserstoffwirtschaft ermöglicht eine erhebliche Umverteilung der
Energieströme – und damit der Machtverhältnisse – mit weitreichenden
positiven Folgen für die Gesellschaft", so Jeremy Rifkin, Präsident der
Foundation on Economic Trends, USA (in: Die ZEIT, 23.02.06).
Auf der Hannover Messe werden vom 24. bis 28. April 2006 auf dem
Gemeinschaftsstand "Wasserstoff und Brennstoffzellen" 125 Aussteller
aus 32 Ländern ihre neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet präsentieren.
Mit dabei sind unter anderem so namhafte Firmen und Institute wie
Honda Motor Europe (Japan), Hydro Electrolysers (Norwegen) oder Siemens
Power Generation (USA) sowie das Fraunhofer Institut für Solare
Energiesysteme oder das Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das
Forschungszentrum Jülich aus Deutschland.
Der Gemeinschaftsstand "Wasserstoff und Brennstoffzellen" auf der Hannover
Messe wird von der Arno A. Evers FAIR-PR veranstaltet. Bereits seit 1995 widmen sich Arno A. Evers ganz der Schaffung einer internationalen
Plattform für Wissenschaftler und Entwickler von Produkten und
Dienstleistungen für den Einsatz von Wasserstoff und Brennstoffzellen.
In diesem Jahr hat die FAIR-PR außerdem zum ersten Mal zwölf freie
Forschergruppen aus sechs Ländern auf die Hannover Messe eingeladen, die
"Hydrogen Ambassadors". Auf der Messe haben diese Wasserstoffbotschafter
die Gelegenheit, erstmals ihre Projekte zu präsentieren.
|