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Tuesday 25 April, 3-6 pm, Convention Centre: Hydro CEO Eivind Reiten at opening conference of the WORLD ENERGY DIALOGUE

This year the energy company Hydro will be stepping things up a notch, an effort which includes the presentation by Norsk Hydro’s CEO Elvind Reitens at the World Energy Dialogue at the HANNOVER FAIR 2006. Hydro Electrolysers plans to exhibit their newest products at the HANNOVER FAIR 2006, at booth E84 of the Group Exhibit Hydrogen + Fuel Cells. Part of their exhibit in Hannover is expected to include a model of an atmospheric hydrogen facility.

Hydro is part of an association of partners who are responsible for the construction of an enormous gas field Ormen Lange and the accompanying pipeline, Langeled. This underwater pipeline, currently the longest worldwide, will provide gas to Europe starting in 2007. A model of the pipeline and a fascinating film can be found here: http://www.hydro.com/ormenlange/en/media_room/video/index.html

In the Fall of 2005, Hydro introduced the first prototype-model of a floating windmill worldwide: “HyWind” represents a combination of offshore-technology and conventional windmill-technology. This windmill concept is suitable for water depths of 200-700 meters, on the outskirts of the German Bight and the Baltic Sea. The technology requires further development but a demo-project is expect to start in 2008. Should the project function successfully, this combination of offshore and windmill technologies could mean a substantial contribution to energy supply. An animated film describes the “HyWind” concept further: http://www.hydro.com/en/press_room/news/archive/2005_11/hywind_en.html

In addition Hydro HyNor intends to introduce its Norweigen Hydrogen Highway. By the end of 2006 Hydro plans to open a hydrogen filling station in Porsgrunn, 150 kilometers southeast of Oslo. The filling station receives hydrogen through an underwater pipeline from Hydro’s own petrochemical system on the other side of the fjord. The hydrogen is collected underwater and then supplied to the filling station in Porsgrunn. This provisional project can supply only a limited number of automobiles. The filling station—using a compression system at the petrochemical site—can provide hydrogen for up to 100,000 automobiles. Presently the compression takes place on site, within the vicinities of the filling station. Additional information here: http://www.hydro.com/en/press_room/news/archive/2005_10/hynor_en.html

Hydro wird sich in diesem Jahr verstärkt als Energieunternehmen darstellen - auch durch die Teilnahme von Konzernchef Eivind Reiten beim World Energy Dialogue auf der HANNOVER MESSE. Hydro Electrolysers plant, eine Produktneuheit auf der Messe zu präsentieren, und wird auf jeden Fall das Modell einer atmosphärischen Wasserstoffanlage in Hannover zeigen.

Hydro ist in einem Zusammenschluss mit Partnern verantwortlich für den Ausbau des enormen Gasfeldes Ormen Lange und die dazugehörige Rohrleitung Langeled. Diese längste Untersee-Pipeline der Welt wird ab 2007 Gas nach Europa bringen. Ein Modell und ein spannender Film existieren hierzu bereits. http://www.hydro.com/ormenlange/en/media_room/video/index.html

Hydro hat im Herbst 2005 das weltweit erste Prototyp-Modell eines schwimmenden Windrads vorgestellt: HyWind stellt eine Kombination von Offshore-Technologie und konventioneller Windradtechnologie dar. Dieses Windradkonzept ist für Wassertiefen von 200 bis 700 m geeignet, weit über die Deutsche Bucht und die nahe Ostsee hinaus. Die Technologie bedarf noch weiterer Entwicklung, aber ein Demoprojekt könnte im Jahre 2008 starten. Verläuft dieses Projekt erfolgreich, dann kann Offshore-Windtechnologie zusammen mit konventioneller Technologie einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung leisten. Ein Animationsfilm informiert über das Konzept "HyWind". http://www.hydro.com/en/press_room/news/archive/2005_11/hywind_en.html

Ausserdem wird Hydro HyNor, den Norwegischen Wasserstoffweg, vorstellen. Hierzu plant Hydro für Ende 2006 die Eröffnung einer Wasserstofftankstelle in Porsgrunn, 150 km südöstlich von Oslo. Die Tankstelle erhält Wasserstoff durch eine Unterseerohrleitung von den Hydro-eigenen petrochemischen Anlagen auf der anderen Seite des Fjords. Wasserstoff wird an der Tankstelle unter Wasser gespeichert und dann bereitgestellt. Vorläufig sind in diesem Projekt nur wenige Autos verfügbar. Die Tankstelle könnte - mit einer Verdichtungsanlage an der petrochemischen Seite - bis zu 100.000 Autos mit Wasserstoff versorgen. Vorerst wird die Verdichtung im kleinen Rahmen direkt an der Tankstelle stattfinden. Näheres hierzu: http://www.hydro.com/en/press_room/news/archive/2005_10/hynor_en.html

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IM TEST
Die Wasserstoff-Autobahn

Kurze Zeit sah es so aus, als würde Deutschland anderen Staaten beim Thema Wasserstoff vorauseilen. Auf einem internationalen Kongress im Februar 2005 in Berlin schlug der Gashersteller Linde vor, einen 1 800 Kilometer langen Autobahnring mit Wasserstofftankstellen auszustatten. An bestehenden Raststätten müssten dafür nur rund 35 Zapfsäulen neu gebaut werden. Die Kosten lägen bei nicht mehr als 30 Millionen Euro. Entlang des Rings, der von Berlin über München, Stuttgart, Köln und Hannover zurück nach Berlin führen sollte, liegen die Produktionsstandorte vieler Autohersteller. Die Unternehmen könnten die Alltagstauglichkeit neuer Antriebe unter realen Bedingungen erproben, warb Linde.

Doch dazu wird es womöglich nicht kommen. "Unser Vorschlag sollte nur belegen, dass eine Infrastruktur für Wasserstoff kostengünstiger ist, als viele denken", relativiert Joachim Wolf, Wasserstoffexperte bei Linde, den ursprünglichen Vorstoß.

Die Norweger hingegen machen Ernst. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden entlang der 580 Kilometer langen Strecke zwischen Stavanger und Oslo sieben Wasserstofftankstellen gebaut. Das Besondere am Projekt "HyNor": Der Wasserstoff (H2) soll an jedem Knotenpunkt auf unterschiedliche Art erzeugt werden - etwa durch Elektrolyse mit Strom aus Wasser und Sonne sowie aus der Verbrennung von Abfällen. Andernorts wird die Vergasung von Biomasse und die Abspaltung von H2 aus Deponiegas erprobt. Auch eine Chlorfabrik, in der das Gas als Nebenprodukt anfällt, wird den neuen Kraftstoff zuliefern. "So wollen wir untersuchen, welche Verfahren sich eignen und welche nicht", sagt HyNor-Projektleiter Ulf Hafseld.

Die Gesamtkosten von fünf Millionen Euro teilen sich ein Firmenkonsortium unter Leitung des Energieversorgers Norsk Hydro und der norwegische Staat. In den Kosten enthalten ist auch die Anschaffung von 15 Autos, die Wasserstoff in ihren Motoren verbrennen können. Man habe alle deutschen Autobauer gefragt, doch keiner habe geeignete Testwagen liefern können, sagt Hafsfeld. Die Norweger entschieden sich für einen speziell ausgerüsteten Prius von Toyota. Dessen Emissionen sind ausgesprochen niedrig: Er stößt 90 Prozent weniger Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide aus als ein moderner Benziner oder Diesel mit neuer Euro-4-Norm. (cf.)

Quelle: Berliner Zeitung, 28. Februar 2006